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Stéphane Métraux erhält bis zum Alter von 15 Jahren klassischen Musikunterricht für Posaune und Klavier. Danach wechselt er zum Tenorsaxophon und studiert an der Swiss Jazz School in Bern mit Andy Scherer, später mit dem Posaunisten Clifford Thornton. | |
Seit 1979 | Er tritt mit verschiedenen Gruppen in der Schweiz und im Ausland auf, u.a. mit dem Sänger Chris de Burgh und dem Posaunisten Al Grey (Count Basie Big Band). Er ist auch an vielen Aufnahmen von Tonträgern und Austrahlungen am Radio und am Fernsehen beteiligt. |
1980 | Er gründet ein erstes Orchester in Zusammenarbeit mit anderen Musikern wie : J-J Pedretti, Nunusse Bourquin, Claude Tabarini, Ian Gordon-Lennox. Diese Band ermöglicht es ihm, seine Kapazitäten als Komponist und Arrangeur während mehreren Jahren zu fördern. |
1982-1984 | Er widmet sich vermehrt dem Duo mit dem Pianisten Bernard Ogay. Diese Formation richtet sich mehr nach einer europäischen Ästhetik geprägt vom Klima und dem harmonischen und rhythmischen Konzept. Die Platte «OXYMORE» mit fast ausschliesslich Kompositionen von Stéphane Métraux krönt 1984 ihre Arbeit. |
Seit 1986 | Er tritt mit seinem eigenen Quartett und der Gruppe von Ahmad Mansour auf. Mit letzteren hatte er die Gelgenheit mit berühmten Musikern zusammen zu arbeiten, wie mit dem englischen Pianisten John Taylor (Jan Garbarek Group) und dem Bassisten Georges Mraz (John Abercrombie Quartett, Dave Liebman, Richard Beirach, etc.), mit dem er die Platte « Episode » 1988 aufnahm. |
Stéphane Métraux schreibt auch Musik für Theater und Tanz. | |
Er gibt weiterhin Konzerte im Duo und im Quartett mit dem Pianisten Patrick Müller (Platte «Ballades en Balade» ) aber auch als Sideman in der Salsaband «Antano Costa», im «Melodius Tonk Liturgy»-Orchester, das ausschliesslich der Musik von Th. Monk gewidmet ist, in der AMR-Big Band von Genf und in der Jérôme Thomas-Big Band. | |
1995 | Mit letzteren nimmt er 1995 die CD «Big Bone & Band» mit dem talentierten Ray Anderson auf. |
1994-1996 | Darauf folgen Konzerte und Tourneen mit obigen Formationen aber auch mit Lee Konitz («Suite for Lee» von Ohad Talmor). |
1997 | Er beteiligt sich am Projekt «Revue Nocturne et Corrigée» von Yves Massy und gründet eine neue Band, das « Quintet de Styve Tromasy » (Saxquartett mit Perkussionisten). |
1998 | 1998 ist gekennzeichnet durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem jungen Pianisten Koebi Groos. |
1999 | Seit 1999 ist er Mitglied der Gruppe Fiebre Latina. |